AOK Bayern drängt auf mehr Betrugsbekämpfung

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Die AOK Bayern fordert zusätzliche Möglichkeiten, um Betrug im Gesundheitswesen zu bekämpfen. Seit dem Jahr 2004 hat die größte gesetzliche Krankenkasse im Freistaat Betrügereien und Falschabrechnungen mit einem Volumen von mehr als 60 Millionen Euro aufgedeckt. In vielen Fällen fehlten aber Möglichkeiten, um effektiv gegen Kriminelle vorzugehen, kritisierte der AOK-Verwaltungsratsvorsitzende Matthias Jena am Mittwoch bei der Vorstellung eines Berichts zur Betrugsbekämpfung in München. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) erklärte dazu, ihr Ressort werde prüfen, »ob es Anlass gibt, generelle Schlussfolgerungen zu ziehen und zum Beispiel Rechtslücken zu schließen«. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal