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Schwere Vorwürfe gegen Clinton wegen Stiftungs-Verstrickung

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seine demokratische Kontrahentin Hillary Clinton wegen angeblicher Vermengung von Amt und privaten Interessen schwer unter Beschuss genommen. Clinton strebe öffentliche Ämter an, um private Profite zu erzielen, sagte Trump. Die Parteiführung der Republikaner forderte Clinton auf, sich bei einer Pressekonferenz den Vorwürfen zu stellen. E-Mails aus der Zeit Clintons als US-Außenministerin, die von der konservativen Organisation Judicial Watch veröffentlicht worden waren, hatten nahegelegt, dass Clinton Spendern der gemeinnützigen Clinton-Foundation Termine im Außenministerium eingeräumt hat. Die US-Nachrichtenagentur AP hatte auf Grundlage eigener Recherchen berichtet, dass mehr als die Hälfte der Clinton-Termine als Außenministerin mit Spendern der Stiftung stattgefunden hätten. Die Clinton Foundation dementierte den Bericht, die Stichproben der Autoren hätten das Gesamtbild verfälscht. Ungeklärt ist, ob die Gesprächspartner Vorteile von den Treffen hatten. dpa/nd Kommentar Seite 4

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