Protestdemonstration in Argentinien
Buenos Aires. Mehrere zehntausend Argentinier haben gegen die Wirtschaftspolitik des konservativen Staatschefs Mauricio Macri demonstriert. Die von zwei Gewerkschaftszentralen organisierte Kundgebung forderte am Freitag (Ortszeit) eine Anpassung der Gehälter an die hohe Inflation der vergangenen Monate. Die jährliche Inflationsrate liegt bei rund 45 Prozent. Die Arbeitslosigkeit stieg laut offizieller Statistik auf 9,3 Prozent. Die Gewerkschaften drohten mit einem Generalstreik, falls die Regierung ihren Forderungen nicht nachkomme. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.