Naturstiftung unterstützt Schutz vor Wölfen
Dresden. Die Stiftung des früheren Tierfilmers Heinz Sielmann (1917-2006) unterstützt den Schutz von Nutztieren vor Wolfsangriffen. Dafür werden zusätzlich 17 000 Euro zur Verfügung gestellt, wie Sachsens Landwirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Damit habe die Stiftung insgesamt mehr als 60 000 Euro bereitgestellt, um Haltern von Schafen, Ziegen oder Wild bei Schutzmaßnahmen Elektrozäunen, Flatterbändern oder Herdenschutzhunden finanziell zu unterstützen. »Die Heinz Sielmann Stiftung leistet damit einen wichtigen Beitrag, die Belastungen der Tierhalter spürbar zu verringern«, erklärte Agrarminister Thomas Schmidt (CDU). Sachsen hatte im Februar 2015 den Geltungsbereich der Förderung bei Wolfsangriffen auf das ganze Land ausgedehnt und die Förderquote von 60 auf 80 Prozent erhöht. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.