28 Flüchtlinge starben vor libyscher Küste
Rom. Beim Versuch, von Libyen aus mit überfüllten Booten und Kuttern nach Italien zu gelangen, sind erneut Flüchtlinge ums Leben gekommen. Innerhalb eines Tages seien bei rund 30 Rettungsaktionen 28 Leichen geborgen worden, teilte die italienische Küstenwache am Mittwoch mit. Zugleich retteten Schiffe der italienischen Küstenwache und Marine gemeinsam mit Einsatzkräften der EU-Grenzschutzagentur Frontex und Nichtregierungsorganisationen rund 4600 Migranten. Auf dem Weg in den Hafen von Catania wurden den Angaben zufolge auf einem der italienischen Einsatzschiffe mit Hilfe des medizinischen Personals drei Kinder geboren. epd/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.