Wichtige Spender gehen auf Distanz zu Trump
Washington. Nach den Berichten über mutmaßliche sexuelle Übergriffe haben sich einige der wichtigsten Geldgeber der US-Republikaner von Donald Trump distanziert. Mehrere Spender forderten die Parteiführung laut »New York Times« auf, den Präsidentschaftskandidaten fallen zu lassen. »Irgendwann müsst ihr in den Spiegel schauen und erkennen, dass ihr eure Unterstützung für Trump unmöglich vor euren Kindern rechtfertigen könnt - vor allem vor Euren Töchtern«, sagte der Geschäftsmann David Humphreys der Zeitung. Humphreys hat den Republikanern nach eigenen Angaben in den vergangenen vier Jahren mehr als 2,5 Millionen Dollar gespendet. Der New Yorker Investor Bruce Kovner bezeichnete Trump als »gefährlichen Populisten«, der für die Aufgaben des US-Präsidenten »gänzlich ungeeignet« sei. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.