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Ein Debüt in der K&K-Dynastie

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Imperium des österreichischen Musikunternehmers Matthias Georg Kendlinger ist zwar nicht kaiserlich-königlich, aber dafür recht klangintensiv. 1994 gründete der damals 30-Jährige, der seine musikalische Laufbahn mit alpenländischer Volks- und Tanzmusik auf dem Akkordeon begann, eine Veranstaltungsagentur, acht Jahre später sein eigenes Orchester: die K&K Philharmoniker. Mittlerweile sind der K&K Opernchor, das K&K Ballett und ein zweites privat finanziertes Orchester, die K&K Symphoniker, hinzugekommen. Mit massentauglichem Repertoire, zunehmend aber auch mit Eigenkompositionen, verfolgt Kendlinger sein Ziel, Klassik auch einem solchen Publikum nahezubringen, das dem Konzertsaal sonst fernbleibt.

Bei einem Gastspiel im Konzerthaus am Gendarmenmarkt kombinieren die K&K Philharmoniker an diesem Montag, ab 20 Uhr - gewagt und selbstbewusst -, Kendlingers Cellokonzert »Unser Vater« mit Beethovens »Eroica« und Mozarts »Haffner-Sinfonie«. Letztere dirigiert der 18-jährige Kendlinger-Sohn Maximilian - sein Debüt in der K&K-Dynastie. mha Foto: DaCapo/Ascher

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