Notstand in Bolivien wegen Wasserknappheit
Quito. In Bolivien hat die Regierung wegen anhaltender Dürre und Wasserknappheit den nationalen Notstand ausgerufen. Präsident Evo Morales rief die Bevölkerung am Montag zum Wassersparen auf, wie die Zeitung »La Razón« in ihrer Onlineausgabe berichtete. Die Menschen sollten sich auf das Schlimmste vorbereiten, das Problem könne nicht so schnell behoben werden, sagte Morales. Bolivien leidet unter der schwersten Dürre seit 25 Jahren. Fehlplanungen haben die Krise, die durch den Klimawandel und das Wetterphänomen El Niño hervorgerufen wurde, noch verschärft. epd/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.