»Emir« des IS im Nordkaukasus getötet
Moskau. Der russische Geheimdienst hat nach eigenen Angaben im Nordkaukasus einen ranghohen IS-Dschihadisten und mehrere enge Vertraute getötet. Wie der Inlandsdienst FSB am Sonntag erklärte, wurden der 35-jährige Rustam Aselderow und vier seiner Kollaborateure bei einer Razzia in Machatschkala, der Hauptstadt der russischen Kaukasusrepublik Dagestan, gestellt und liquidiert. Demnach handelte es sich um einen gemeinsamen Einsatz des FSB und des russischen Innenministeriums. Aselderow, auch bekannt unter dem Kampfnamen Scheich Abu Mohammed al-Kadari, soll der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Dezember 2014 die Treue geschworen haben und zuletzt ihr »Emir« im Nordkaukasus gewesen sein. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.