Getrieben von der Elektrohand Gottes

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Nur Theaterabstinenzlern wird beim Namen Philipp Hochmaier lediglich die Serie »Vorstadtweiber« einfallen, in der er den fies schmierigen Kanzlerkandidaten Joachim Schnitzler gibt. Auskennern ist Hochmaier natürlich von der Burg in Wien oder dem Thalia Theater bekannt. Nun dominiert der Österreicher mit Electro-Beats und Rocksounds das 100 Jahre alte Mysterienspiel »Jedermann« von Hugo von Hofmannsthal. Wie ein Rockstar erkämpft sich Hochmair in diesem Gastspiel die Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Mannes. Getrieben von experimentellen Sounds der Elektrohand Gottes wird Jedermann als Zeitgenosse erkennbar, der in seiner unstillbaren Gier verglüht. nd Foto: Marlen Mieth

21.12., 19.30 Uhr, Berliner Ensemble, Mitte

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