Trierer Polizei testet Elektroschockpistolen
Trier. Der landesweite Pilottest zur Einführung von Elektroschockpistolen für rheinland-pfälzische Polizisten im Streifendienst beginnt am 1. März in Trier. Ein Jahr lang sollen rund 85 Polizisten der Polizeiinspektion Trier Erfahrungen mit den sogenannten Tasern machen. Der Einsatz von Tasern im Streifendienst könne »taktisch sinnvoll und zielführend« sein, sagte der Leiter der Trierer Polizeiinspektion, Ralf Krämer, der dpa. Die Geräte machten Festnahmen möglich, ohne den Täter und sich selbst erheblich zu verletzen. A und O sei eine gute Aus- und Fortbildung der Beamten: Sie müssten ausreichend geschult werden, damit sie wüssten, welches Mittel sie in welcher Situation am besten einsetzten. Krämer leitet eine Landesarbeitsgruppe zum »Distanz-Elektroimpulsgerät«, die zu einer möglichen Einführung der Waffe jetzt einen ersten Bericht vorgelegt hat. dpa/nd
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