Öffentliche Verschuldung gewachsen - besonders in Hamburg und Hessen

  • Lesedauer: 1 Min.

Wiesbaden. Höhere Belastungen haben die öffentliche Verschuldung in Deutschland leicht steigen lassen. Die öffentlichen Haushalte standen zum 30. September 2016 mit rund 2031 Billionen Euro in der Kreide. Das waren 0,4 Prozent mehr als zum Ende 2015, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mit. Gegenüber dem Vorquartal reduzierte sich der Schuldenstand allerdings um 0,3 Prozent. Zu den öffentlichen Haushalten zählen Bund, Länder, Kommunen sowie die Sozialversicherung. Die Länder waren mit 613,5 Milliarden Euro verschuldet, ein Zuwachs von 0,1 Prozent. Den höchsten Rückgang gab es in Sachsen (-14,8 Prozent). Die stärksten Zuwächse verzeichneten Hamburg (+8,9 Prozent), Hessen (+8,8 Prozent) und Schleswig-Holstein (+5,5 Prozent). dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.