LINKE fordert Stärkung kultureller Verbände
Magdeburg. Sachsen-Anhalts LINKE will kulturelle Vereine und Verbände auf einer verlässlichen Basis stärken. Sie fordert für zusätzliche Organisationen eine institutionelle Förderung und nicht nur wie bislang eine Projektförderung. Profitieren sollten die Landesarbeitsgemeinschaft soziokultureller Zentren mit 100 000 Euro jährlich, der Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt mit 50 000 Euro sowie der Bibliotheksverband mit einer noch nicht genau bezifferten Summe, sagte der kulturpolitische Sprecher der oppositionellen LINKE-Fraktion, Stefan Gebhardt, am Mittwoch in Magdeburg. Das Geld solle schon in den Doppelhaushalt 2017/18 eingestellt werden. Wie auch andere institutionell geförderte Kulturverbände arbeiteten die Verbände im Landesinteresse und müssten auch entsprechend gefördert werden, so Gebhardt. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.