Thüringen untersucht DDR-Vermittlung
Erfurt. Thüringen untersucht flächendeckend, wie oft und in welcher Form die DDR im Schulunterricht zur Sprache kommt. Nach Angaben des Instituts für Lehrerfortbildung sind entsprechende Fragebögen verschickt worden, die nun zurückerwartet und bis März ausgewertet werden sollen. »Wir müssen unbedingt systematisch untersuchen, was in den Schulen im Unterricht stattfindet«, sagte die für Aufarbeitung zuständige Staatssekretärin Babette Winter. »Es wird sich wohl zeigen, dass es weiße Flecken gibt.« Nach ihrer Einschätzung wird das Thema DDR nicht überall gleich intensiv behandelt. In den Fragebögen sollen die Lehrer u. a. angeben, wie viele Unterrichtsstunden sie der DDR widmen. dpa/nd
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