CSU-Vorstand einstimmig für Merkel

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Die CSU unterstützt nach Angaben aus Parteikreisen die neuerliche Kanzlerkandidatur von CDU-Chefin Angela Merkel. Der CSU-Vorstand gab am Montag formal grünes Licht, dass Merkel bei einer gemeinsamen Präsidiumssitzung von CDU und CSU in München zur Kanzlerkandidatin ausgerufen werden darf. Der Vorstandsbeschluss sei einstimmig gefasst worden, verlautete aus Teilnehmerkreisen. CSU-Chef Horst Seehofer hatte in der Sitzung demnach betont, er sei »aus tiefer Überzeugung« für Merkel - und nicht nur, weil es niemand anderen gebe. Merkel sei zwar kein einfacher Partner, aber vor allem in der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik voll auf CSU-Linie. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.