Wagenknecht hofft auf Rot-Rot im Saarland

  • Lesedauer: 1 Min.

Saarbrücken. Vier Wochen vor der Landtagswahl im Saarland hofft die Chefin der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, auf einen Machtwechsel. »Wir würden uns wünschen, dass Rot-Rot eine Mehrheit bekommt«, sagte Wagenknecht der »Saarbrücker Zeitung«. Im Saarland wären dann höhere Ausgaben für Bildung und Soziales möglich - und weniger Windkraft: »Es muss nicht auf Teufel komm raus auf jedem Hügel im Saarland ein Windrad stehen«, wird Wagenknecht zitiert. Würde dagegen Amtsinhaberin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) die Wahl gewinnen, hätte dies nach Ansicht von Wagenknecht eine Signalwirkung für den Bund: »Das wäre sicher ein großer Dämpfer für die allgemeine Schulz-Euphorie.« Die LINKE freue sich über SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz, obwohl er meistens »sehr, sehr vage« bleibe. Im Saarland wird am 26. März ein neuer Landtag gewählt. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -