Freiwillig

NS-Raubkunst

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Sohn des einstigen Nazi-Politikers Otto von Wächter hat drei von seiner Familie geraubte Gemälde an Polen zurückgegeben. Die im Zweiten Weltkrieg entwendeten Kunstwerke würden von Experten untersucht und voraussichtlich in Kraków ausgestellt, teilte die Regionalbehörde der südpolnischen Stadt mit. Dort waren sie von der Familie des aus Österreich stammenden NS-Politikers und SS-Führers Otto von Wächter, der unter dem Nazi-Regime zeitweise Gouverneur in Kraków war, mitgenommen worden. Die Werke hatte Horst von Wächter freiwillig den polnischen Behörden übergeben. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -