Werbung

Stallpflicht im Norden teilweise aufgehoben

  • Lesedauer: 1 Min.

Kiel. Ein Großteil des Geflügels in Schleswig-Holstein darf wieder ins Freie. Landwirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hob die landesweite Stallpflicht für Federvieh - mit Ausnahmen - bereits am Mittwoch auf. Im benachbarten Mecklenburg-Vorpommern ist die Stallpflicht dagegen noch nicht wieder im ganzen Land beendet. »Es gibt nach wie vor ausgewiesene Risikogebiete«, teilte eine Sprecherin des Agrarministeriums mit. Als erster Kreis hatte die Mecklenburgische Seenplatte Mitte März die Stallpflicht aufgehoben. Laut Friedrich-Loeffler-Institut gibt es nach wie vor Meldungen über infizierte Wildvögel, überwiegend Greifvögel und in Deutschland brütende Wasservogelarten. Auch in Schleswig-Holstein bleibt die Stallpflicht in Risikogebieten wie einem Küstenstreifen an Ost- und Nordsee (drei Kilometer) sowie Seen und Flüssen mit besonderer Bedeutung für die Vogelwelt bestehen. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -