Trump-Regierung bremst Schulessen-Projekt aus
Washington. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat sich eines der wichtigsten politischen Anliegen von Michelle Obama vorgenommen - den Kampf der früheren First Lady für gesünderes Essen für Kinder. Künftig solle den Schulen des Landes wieder »größere Flexibilität« ermöglicht werden, kündigte das Landwirtschaftsministerium in Washington an. Außerdem soll demnach erreicht werden, dass die Schüler wieder mit mehr Begeisterung essen. »Wenn die Kinder das Essen nicht mögen und es im Müll landet, bekommen sie gar keine Ernährung«, sagte Landwirtschaftsminister Sonny Perdue. Dem Ministerium zufolge führten Vorgaben des »Healthy, Hunger-Free Kids Act«, der unter anderem Beschränkungen für Salz- und Zuckeranteil im Schulessen vorsieht, zu Kosten von 1,2 Milliarden Dollar für Schulbezirke und Bundesstaaten. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!