Stuttgart beschließt Studiengebühren

  • Lesedauer: 1 Min.

Stuttgart. Der baden-württembergische Landtag hat das umstrittene Gesetz zu Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer verabschiedet. Sie müssen ab dem anstehenden Wintersemester 1500 Euro pro Semester bezahlen, wie das Wissenschaftsministerium Mittwoch mitteilte. Von den Gebühren sollen demnach 300 Euro bei den Hochschulen bleiben, um die Studienbedingungen für diese Gruppe zu verbessern. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) begründete die Einführung der Gebühren unter anderem damit, dass ausländische Studenten eine besserer Betreuung benötigten, um ihr Studium erfolgreich abschließen zu können. AFP/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.