Blauhelmsoldaten in Zentralafrika getötet
Bangui. Nach einem Angriff auf einen Konvoi der UN-Friedenstruppe in der Zentralafrikanischen Republik ist ein fünfter Blauhelmsoldat tot aufgefunden worden. Es sei der bislang schwerste Angriff auf die Friedenstruppe in dem Land, erklärte die UN-Mission. Ein kambodschanischer Soldat war bei dem Gefecht vom Dienstag getötet worden, vier weitere Blauhelme galten zunächst als vermisst. Die Leichen von drei Kambodschanern wurden noch am Dienstag gefunden, die Leiche eines marokkanischen Soldaten erst am Donnerstag. Die Vereinten Nationen machte Kämpfer der christlichen Anti-Balaka-Miliz für den Angriff auf einen Konvoi bei Bangassou rund 500 Kilometer östlich der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangui verantwortlich. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.