Ein Leben für Literatur und Politik

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1901 wurde der Eisendreher Willi Bredel als Sohn eines Tabakarbeiters geboren. Er schloss sich den Spartakisten an und wurde nach dem »Hamburger Aufstand« von 1923 zu zwei Jahren Haft verurteilt.

Danach begann er zu schreiben und wurde Redakteur der »Hamburger Volkszeitung«. 1930 wurde er wegen »literarischen Hoch- und Landesverrats« inhaftiert. 1934 floh er aus dem KZ Fuhlsbüttel nach Moskau. Nach 1945 lebte er in der DDR. Von 1954 bis zu seinem Tod 1964 war er Mitglied des Zentralkomitees der SED, seit 1962 Präsident der Akademie der Künste der DDR.

Bekannt wurden u.a. die Romane »Die Prüfung« (1934), »Die Söhne (1949) und «Die Enkel (1953). nd

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