Proteste vor türkischer Botschaft in Washington

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Washington. Am Rande des ersten Treffens von US-Präsident Donald Trump mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan hat es Zusammenstöße in Washington gegeben. Laut Berichten griffen Sicherheitsleute Erdogans vor der Residenz des türkischen Botschafters Demonstranten an, die Fahnen der syrisch-kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD) trugen. Nach Angaben von Rettungskräften wurden neun Menschen verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Einer von ihnen befand sich demnach in kritischem Zustand. Bei dem Gespräch Erdogans mit Trump waren zuvor die Differenzen hinsichtlich des Vorgehens in Syrien zutage getreten. Erdogan nannte es »absolut nicht akzeptabel«, die syrische Kurdenmiliz YPG als Partner für den Anti-Terror-Kampf in Betracht zu ziehen. Die US-Regierung will die Miliz mit Waffen versorgen. AFP/nd

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