Agrarschau gestartet

  • Lesedauer: 1 Min.

Paaren/Glien. Alte Traktorentechnik, leckere Marmelade: Die traditionsreiche Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung »Brala« in Paaren/Glien (Havelland) hat am Donnerstag erste Besucher empfangen. Es gebe einen guten Zulauf, darunter viele Familien aus Berlin und Brandenburg, sagte die »Brala«-Verantwortliche Ute Lagodka.

Bei der Agrar-Schau präsentieren sich unter anderen regionale Direktvermarkter mit ihren Produkten - wie zum Beispiel geräuchertem Fisch, Fleisch und Spargel. Es geht auch um den Einsatz von Technik auf den Feldern. Rund 150 Landmaschinen, darunter Traktoren, können näher betrachtet werden. Rund 700 Aussteller machen in diesem Jahr mit. 2016 kamen Zehntausende Besucher. Die »Brala« dauert noch bis Sonntag. Die Schau hat Tradition, es ist bereits die 27. Ausgabe.

Die Grünen-Fraktion im Landtag in Potsdam forderte indes von der Landesregierung einen Aktionsplan für Ökolandbau. Rot-Rot sei dabei, die Potenziale des Berliner Bio-Absatzmarktes vor der Haustür viel zu wenig zu nutzen. In dem Aktionsplan soll nach dem Willen der Grünen auch ein verbindliches Flächenziel für ökologische Landwirtschaft stehen. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -