Weltkriegsbombe in Cottbus entschärft
Cottbus. In der Cottbuser Innenstadt ist am Mittwoch eine Weltkriegsbombe entschärft worden. Spezialisten sprengten kurz vor 11.00 Uhr den Zünder des Blindgängers, wie ein Sprecher der Stadtverwaltung mitteilte. Die Absperrungen rund um die Fundstelle der Bombe wurden wieder aufgehoben. Rund 1000 Menschen konnten wieder in ihre Wohnungen und an ihre Arbeitsplätze zurück. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg war am Dienstag bei Bauarbeiten entdeckt worden. Es handelte sich nach Stadtangaben um eine 50-Kilo-Bombe deutscher Herkunft mit einem russischen Zünder. Cottbus war gegen Kriegsende bombardiert worden. Im Sperrgebiet rund um die Fundstelle lagen neben Wohnungen auch das Verlagsgebäude der »Lausitzer Rundschau« und eine Kita. Die Stadt hatte als Notquartier eine Turnhalle bereitgestellt. Der Straßenbahnverkehr war zeitweise umgeleitet worden, nach der Entschärfung fuhren die Bahnen wieder wie gewohnt. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.