300 Tote nach neuen Kämpfen in Zentralafrika

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Bangui. Bei den jüngsten Kämpfen zwischen rivalisierenden Milizen in der Zentralafrikanischen Republik sind nach UN-Angaben 300 Menschen ums Leben gekommen. In den vergangenen zwei Wochen seien zudem 200 Menschen in den Auseinandersetzungen verletzt worden. Fast die gesamte Bevölkerung der Stadt Bria, etwa 600 Kilometer östlich der Hauptstadt Bangui, sei auf der Flucht, meldete das Büro des UN-Nothilfekoordinators unter Berufung auf örtliche Behörden. Betroffen sind demnach 100 000 Menschen. 2013 rutschte das Land in einen Bürgerkrieg, in dem sich Milizen der christlichen Mehrheit und der muslimischen Minderheit gegenüberstanden. dpa/nd

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