Ostukraine: Waffenruhe wird massiv verletzt

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Berlin. Das für die Ostukraine geltende Waffenstillstandsabkommen wird nach Angaben der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) weiter massiv verletzt. Es habe in diesem Jahr noch keinen Tag ohne Schüsse gegeben, sagte der Vizechef der OSZE-Mission in der Ukraine, Alexander Hug, am Dienstag im Deutschlandfunk. Es stünden immer noch Panzer und Artillerie in Gebieten, wo sie schon lange nicht mehr sein dürften. Die OSZE beobachtet die Lage in der Ukraine. Ein Ende der Gewalt könne nur durch eine politische Lösung erreicht werden, sagte Hug. Dazu seien Gespräche wichtig. Derzeit gebe es täglich Hunderte Fälle von Verletzungen der Minsker Vereinbarung von 2015. Am Dienstag sollte ein Treffen im sogenannten Normandie-Format stattfinden. Die stellvertretenden Außenminister von Russland, der Ukraine, Deutschland und Frankreich wollten sich in Berlin treffen. dpa/nd

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