28 Terrorverdächtige sitzen in U-Haft

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Im ersten Halbjahr 2017 sind in Deutschland laut einem Zeitungsbericht 28 Terrorverdächtige in Untersuchungshaft genommen worden. Darunter seien 21 mutmaßliche Islamisten, vier den Taliban zugerechnete Personen und drei Verdächtige aus dem Spektrum des Rechtsterrorismus, berichtete die in Düsseldorf erscheinende »Rheinische Post« mit Verweis auf aktuelle Zahlen des Bundesinnenministeriums, die der Zeitung vorliegen. Im vergangenen Jahr lag die Zahl der Anordnungen von U-Haft wegen dringenden Terrorverdachts laut dem Bericht insgesamt bei 41, davon stammten 27 Verdächtige aus der islamistischen Szene. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.