Swing auf Argentinisch

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach einem Jahr Pause kommen die acht Argentinier der selbst ernannten »Rock-Big-Band« Rosario Smowing mit einer Mischung aus Tom Waits und Vinicio Capossela zurück nach Europa. In ihrem »Swing Argentino« verbinden Rosario Smowing Elemente der sehr tanzbaren Musikstile der 40er, 50er und 60er Jahre: Swing, Ska, Jazz, Dixie und Rockabilly mit Mambo, Bolero und Tango, verpacken alles in ein sehr modernes Gewand. Das Ganze mit viel Latin-Flair und Billy-Attitüde, die Stillstehen und einfach nur beobachten unmöglich machen.

Der Frontmann Diego Javier Casanova ist ein Multitalent, sang früher in einer Punkrock-Band und textet heute bei Rosario Smowing. Über ihn gibt es sogar einen Dokumentarfilm. Die Texte sind angelehnt an die typische Tangolyrik, die im »Swing Argentino« einmal ganz anders, aber durchweg sehr argentinisch, präsentiert wird. Mit diesem Konzept ist Rosario Smowing in Argentinien sehr erfolgreich und mit drei veröffentlichten CDs und über 17 Jahren Bandgeschichte eine feste Größe der Independent-Szene. nd

25. Juli, 22 Uhr, Musik und Frieden, Falckensteinstraße 48, Kreuzberg

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.