Aktivisten: 14 tote Kinder durch Anti-IS-Koalition

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Beirut. Bei Luftangriffen der US-geführten Koalition auf die syrische Stadt Raka sind laut Aktivisten 14 Kinder getötet worden. Insgesamt seien bei den Bombardements in den vergangenen 24 Stunden 29 Zivilisten ums Leben gekommen, teilte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag mit. Die Opferzahl könne sich noch weiter erhöhen, da es auch viele Schwerverletzte gebe. Die Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netz von Informanten vor Ort. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite kaum überprüft werden. Raka ist eine Hochburg der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Die USA beteiligen sich seit dem Spätsommer 2014 am Kampf gegen den IS, indem sie örtliche Kämpfer mit Waffen, Beratern und durch Luftangriffe unterstützen. Der IS hatte 2014 weite Teile Syriens und des Irak besetzt. AFP/nd

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