Werbung

39 Steuer-Millionen in Sachsen aus Erbschaften und Schenkungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Kamenz. Vererbungen haben sich im vorigen Jahr für den Freistaat Sachsen gelohnt. Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte, haben die Finanzämter im Jahr 2016 fast 39 Millionen Euro an Steuern aus Erbschaften und Schenkungen festgesetzt. Das sind den Angaben zufolge sieben Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt wurden im vorigen Jahr 334 Millionen Euro vererbt, bei denen eine Steuer anfiel. Fast die Hälfte davon entfiel auf Bankguthaben. Danach folgten Grundvermögen mit 18 Prozent und Wertpapiere mit 14 Prozent. Abzüglich der Freibeträge mussten die Erben 163 Millionen Euro versteuern. Der Freistaat kassierte dadurch eine Erbschaftssteuer von 36 Millionen Euro. Fast 80 Prozent davon kamen aus Erbschaften von mehr als 50 000 Euro. Durch Schenkungen flossen rund 2,7 Millionen Euro in die Staatskasse. Nach Angaben des Statistischen Landesamts wurden rund 300 Schenkungen in Höhe von 31 Millionen Euro veranlagt, von denen nach Abzug der Freibeträge 15 Millionen Euro steuerpflichtig waren. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.