Angriffe auf UN-Lager in Mali: 17 Tote
Bamako. UN-Generalsekretär António Guterres hat die Angriffe auf UN-Friedenstruppen im westafrikanischen Staat Mali mit 17 Toten scharf verurteilt. In einer Erklärung betonte er, dass Angriffe auf Friedenstruppen nach internationalem Recht als Kriegsverbrechen gelten könnten. Am Montagabend hatten Bewaffnete das Hauptquartier der UN-Mission in Timbuktu im Norden des Landes angegriffen, wie eine Sprecherin der Mission am Dienstag sagte. Dabei seien insgesamt 13 Menschen ums Leben gekommen. Bei einem weiteren Angriff auf einen UN-Stützpunkt in Douentza sind demnach vier Menschen getötet worden. dpa/nd
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