Inflation in der Eurozone bleibt niedrig

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Luxemburg. Die Inflation in der Eurozone ist im Juli trotz des billigen Geldes der EZB relativ schwach geblieben. Wie im Vormonat seien die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 1,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit. Damit verharrte die Teuerung auf dem niedrigsten Wert in diesem Jahr. Allerdings stieg die Kernteuerung, die schwankungsanfällige Komponenten wie Energie und Nahrungsmittel ausschließt, leicht um 0,1 Punkte auf 1,2 Prozent. Auch hier bestätigte Eurostat wie erwartet die erste Schätzung. Die Kerninflation gilt als die verlässlichere Größe zur Abschätzung der Preisentwicklung. Deshalb hat sie eine große Bedeutung für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Sie strebt für den Euroraum eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an. dpa/nd

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