30 000 Zivilisten in Tal Afar eingeschlossen
New York. In der umkämpften irakischen Stadt Tal Afar sind nach UN-Angaben rund 30 000 Zivilisten eingeschlossen. Im Osten und Süden der Stadt werde humanitäre Unterstützung geleistet, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric am Dienstag vor Journalisten. Das UN-Flüchtlingshilfswerk befürchte, dass Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht und Fluchtversuche mit Hinrichtungen bestraft werden könnten. Die irakische Armee meldete am Dienstag die Rückeroberung erster Stadtviertel. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.