Kahlo und Rivera in Poznan
Ausstellung I
Erstmals zeigt Polen eine große Ausstellung der mexikanischen Malerin Frida Kahlo und ihres Ehemannes Diego Rivera. Die rund 200 Werke umfassende Schau »Frida Kahlo und Diego Rivera. Polnischer Kontext« wurde am Donnerstag im Kulturzentrum Zamek im westpolnischen Poznan (Posen) eröffnet. Neben einigen der bekanntesten Gemälde Kahlos (1907 - 1954), darunter »Selbstbildnis mit Affen«, werden auch Werke Riveras (1886 - 1957) sowie anderer mexikanischer Künstler gezeigt.
Die Ausstellung hebt auch die besondere Verbindung der mexikanischen Malerin zu Polen hervor. Zu sehen sind unter anderem etwa 70 zum Teil sehr private Fotografien von Kahlo. Gemacht wurden sie von Bernice Kolko, einer Kollegin und engen Freundin Kahlos polnischer Herkunft, die die mexikanische Malerin vor allem in den letzten Lebensjahren begleitete. Die Schau ist bis zum 21. Januar 2018 zu sehen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.