Polnische Katholiken gegen »Islamisierung«
Warschau. Zehntausende polnische Katholiken haben am Samstag an den Außengrenzen des Landes Menschenketten gebildet und Gott um die »Rettung Polens und der Welt« gebeten. Die Gläubigen folgten einem Aufruf der Stiftung Solo Dios Basta. Zu der Aktion »Rosenkranzgebet an den Grenzen« hatte auch die polnische Bischofskonferenz eingeladen. Gegner sprachen von einer »islamophoben Aktion«. Die Bischöfe bezeichneten die Kundgebungen an der gut 3500 Kilometer langen Landesgrenze als Massengebet für den Weltfrieden. Die Kritiker sahen die Aktion hingegen als gegen Muslime gerichtet. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.