Senat diskutiert Pläne zum Wohnungsbau

  • Lesedauer: 1 Min.

Der rot-rot-grüne Senat will sich an diesem Dienstag in seiner Sitzung mit den künftigen Wohnungsbauplänen beschäftigen, die in einem Zwischenbericht zum Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030 aufgeführt sind. Die Konzeptplanung unter der Ägide von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (LINKE) wird von verschiedenen Experten in einem sogenannten Begleitkreis unterstützt. In dem Gremium wirkt seit März unentgeltlich auch der ehemalige Wohnen-Staatssekretär Andrej Holm mit, der zu Beginn des Jahres nach einer Debatte um seine Vergangenheit beim Stasi-Wachregiment »Feliks Dzierzynski« zurückgetreten war. Dass Holm als Berater für Rot-Rot-Grün tätig ist, kritisierte die rechte Opposition im Abgeordnetenhaus am Montag. Die AfD forderte den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) sogar auf, Stadtentwicklungssenatorin Lompscher zu entlassen. mkr

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.