20 000 Unterschriften gegen neue Tagebaue
Potsdam. Umweltorganisationen in der Hauptstadtregion haben laut Oliver Powalla vom BürgerBegehren Klimaschutz 20 000 Unterschriften für eine Petition gegen neue Braunkohletagebaue gesammelt. Die Sammlung unter dem Titel »Rettet unser Wasser - Neue Tagebaue schließen« soll noch bis zum kommenden 6. November fortgesetzt werden. An diesem Tag findet die gemeinsame Planungskonferenz der Bundesländer Brandenburg und Berlin statt, zu der dann auch die Unterschriften an die beiden SPD-geführten Landesregierungen übergeben werden sollen. Umweltorganisationen wie der BUND, die Grüne Liga und der Nabu kritisieren, dass die beiden Landesregierungen nicht gegen die Wasserverschmutzung durch Sulfat und Eisenocker vorgehen, die vor allem durch den Abbau der Braunkohle forciert wird. mkr
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.