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USA: 26 Tote bei Massaker in Kirche

Präsident Donald Trump verneint Schusswaffenproblem im Land

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Das FBI und die Polizei in Texas suchen nach den Hintergründen einer der schlimmsten Massenschießereien in der US-Geschichte. 26 Menschen wurden bei dem Angriff am Sonntag auf Gottesdienstteilnehmer in der First-Baptist-Kirche in Sutherland Springs getötet, einem Dorf unweit von San Antonio in Texas. Weitere 30 wurden verletzt. Nach Medienberichten schoss der schwarz gekleidete Täter vor der Kirche und im Gottesdienst. Er wurde etwa 15 Kilometer von der Kirche entfernt tot mit einer Schusswunde in seinem Auto aufgefunden. Es soll sich um den 26-jährigen Weißen Devin Kelley handeln. Laut CBS diente er von 2010 bis 2014 in der US-Luftwaffe und sei unehrenhaft entlassen worden. Während Ex-Präsident Barack Obama erschüttert über das Massaker erneut schärfere Waffengesetze forderte, erklärte sein Nachfolger Donald Trump nach dem Blutbad, im vorliegenden Fall gebe es kein Problem mit Schusswaffen. Vielmehr habe man im Land »viele Probleme mit geistiger Gesundheit«. dpa/nd Seiten 4 und 7

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