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Prozess wegen falscher Krebsmedikamente

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen. Weil er in 61 980 Fällen Krebsmedikamente gepanscht haben soll, steht am Montag ein Apotheker vor Gericht. Er soll rund 1000 Krebspatienten mit Infusionen beliefert haben, die zu wenig oder gar keinen Wirkstoff enthielten. Die gesetzlichen Krankenkassen sind von dem 47-jährigen laut Anklage um 56 Millionen Euro betrogen worden. Die Ermittler werfen dem Mann vor, mit den Krankenkassen trotz geringerer Dosierung die verschriebene Mengen abgerechnet zu haben. Seit 2005 soll der Apotheker insgesamt 7300 Menschen Medikamente übergeben haben, die möglicherweise unterdosiert waren. dpa/nd

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