Shakira bleibt zu Hause

»El Dorado World Tour«

  • Lesedauer: 2 Min.

Die Pop-Musikerin Shakira verschiebt den Auftakt ihrer Welttournee auf 2018. Aufgrund einer Stimmbandblutung werde die kolumbianische Sängerin auf Empfehlung ihrer Ärzte alle für November und Dezember geplanten europäischen Konzerte der Tour erst im nächsten Jahr geben können, teilte der Veranstalter Live Nation am Dienstag in Spanien mit.

Genaue Termine wurden vorerst nicht bekannt gegeben. Da aber im Januar und bis Mitte Februar bereits Konzerte in den USA und Kanada programmiert sind, würden die europäischen Auftritte wohl frühestens zwischen Mitte Februar und dem nächsten Frühjahr nachgeholt werden können.

Den für den 8. November in einer Kölner Mehrzweckhalle programmierten Auftakt ihrer »El Dorado World Tour« hatte Shakira schon wenige Tage vor ihrem Auftritt abgesagt. Danach hatte die 40 Jahre alte Lebenspartnerin des spanischen Fußballspielers Gerard Piqué auch Konzerte in Paris, Antwerpen und Amsterdam gecancelt. Nun steht fest, dass neben anderen Auftritten auch die für den 30. November in der Münchner Olympiahalle angesetzte Präsentation verschoben wird.

Am Donnerstag hatte die kolumbianische Musikerin (»Waka Waka«, »Rabiosa«) nach der Absage der ersten Konzerte auf Twitter von einer »schwierigen Zeit« geschrieben. Sie habe ihre Tour mit viel Freude vorbereitet und hoffe, dass sie sie »sehr bald« werde starten können, so die Mutter zweier Söhne. Ihr elftes und bisher letztes Album »El Dorado« - benannt nach dem sagenhaften Goldland - hatte Shakira im Mai dieses Jahres herausgebracht. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -