Rentenbeiträge sollen leicht sinken
Würzburg. Der Beitragssatz für die gesetzliche Rente sinkt Anfang kommenden Jahres voraussichtlich leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 18,6 Prozent. Das teilte der Vorstandsvorsitzende der Rentenversicherung, Alexander Gunkel, am Dienstag in Würzburg mit. Die Bundesregierung dürfte den Schritt per Verordnung vollziehen. Grund für die positiven Rentenfinanzen sind die gute Konjunktur und Beschäftigungslage. Bis zum Jahr 2022 könnten die Rentenbeiträge dann voraussichtlich stabil bleiben. Ab 2023 dürfte er wieder stetig steigen. Die rund 21 Millionen Rentner können im Sommer zudem mit einem deutlichen Plus ihrer Bezüge von gut drei Prozent rechnen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hatte unter Berufung auf den neuen Rentenversicherungsbericht vorab über die wahrscheinliche Rentenerhöhung berichtet. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.