Eine nagelneue Altstadt
Frankfurt am Main. Der Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Altstadt von Frankfurt am Main geht auf das Ende zu: Die Fassaden der 35 Häuser zwischen Kaiserdom und Rathaus Römer sind nahezu fertig, der Innenausbau der rund 70 Wohnungen und etwa 20 Läden und Lokale ist in vollem Gange. Die Bewohner sollen von April an einziehen, im Mai seien voraussichtlich alle Bauzäune gefallen, erklärte der Geschäftsführer der Dom Römer GmbH, Michael Guntersdorf, dieser Tage. Im September 2018 soll die Altstadt dann mit einem mehrtägigen Bürgerfest offiziell eröffnet werden. Die Wohnungen in den 20 Neubauten und 15 Rekonstruktionen sind für 5000 bis 7000 Euro pro Quadratmeter verkauft worden. Die Grundsteinlegung für das rund 200 Millionen Euro teure Projekt erfolgte im Januar 2012. dpa/nd Foto: dpa/Boris Roessler
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.