Drei UN-Blauhelme in Mali getötet
Bamako. Bei einem Angriff im Norden Malis sind mindestens drei Blauhelmsoldaten getötet und weitere verletzt worden, einige davon schwer. Bei dem gemeinsamen Einsatz mit den malischen Streitkräften in der Nähe des Ortes Menaka am Freitag seien auch mindestens ein malischer Soldat und mehrere Angreifer getötet worden, erklärte die UN-Friedensmission in dem westafrikanischen Land. Der Angriff ereignete sich bei Menaka, im Nordosten Malis und unweit der Grenze zum Niger. Der Ort liegt knapp 300 Kilometer östlich der Stadt Gao, wo rund 1000 Soldaten der Bundeswehr als Teil der rund 13 000 Mann starken UN-Friedensmission Minusma stationiert sind. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.