Bessere Förderung für TV-Lokaljournalismus
Potsdam. Brandenburg will den Lokaljournalismus im Fernsehen stärken und dazu den Rundfunkstaatsvertrag ändern. Die Landesregierung solle sich in der Rundfunkkommission dafür einsetzen, den Vertrag so zu ändern, dass die Länder ihren Landesmedienanstalten die Förderung lokaljournalistischer Inhalte ermöglichen können, heißt es in dem fraktionsübergreifenden Antrag von SPD, LINKE, Grünen und CDU, der am Donnerstag veröffentlicht wurde und in der kommenden Woche in Potsdam im Landtag behandelt werden soll. Medienvielfalt, insbesondere im Flächenland Brandenburg, bedürfe der Unterstützung, hieß es. Um dies zu erreichen solle die Landesregierung solle auch mit dem Land Berlin darüber verhandeln, den Medienstaatsvertrag Berlin-Brandenburg um eine entsprechende Regelung zu ergänzen. epd/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.