Fachkräfte für Metall- und Elektrobranche gebraucht
Potsdam. Die Fachkräftesicherung in Brandenburgs Metall- und Elektroindustrie bleibt aus Sicht von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) eine wichtige Aufgabe. In den vergangenen Jahren habe die Branche eine hervorragende Entwicklung genommen, sagte Woidke am Montag in Potsdam. Traditionell traf sich der Regierungschef mit Frank Büchner, Präsident des Verbandes der Metall- und Elektronindustrie in Berlin und Brandenburg, und Olivier Höbel, Bezirksleiter IG Metall. Es müsse gelingen, den Wert der dualen Ausbildung zu stärken, betonte Woidke. Der technologische Wandel erfordere mehr Anstrengungen in Ausbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter, um sie beispielsweise mit der Digitalisierung vertraut zu machen, sagte Büchner. Nach Angaben von IG-Metall-Chef Höbel haben nach wie vor Jugendliche keinen Ausbildungsplatz. Da biete die Metall- und Elektroindustrie gute Möglichkeiten. In der Branche arbeiten landesweit in 3000 Betrieben rund 40 000 Menschen. dpa/nd
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