Werbung

Weniger Migranten nach Europa geflüchtet

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Weltweit sind bis kurz vor Weihnachten mindestens 5362 Menschen auf der Flucht ums Leben gekommen, deutlich weniger als zum gleichen Zeitpunkt in den vergangenen zwei Jahren. 2016 registrierte die Internationale Organisation für Migration (IOM) bis zum 22. Dezember 7807 Tote, im Jahr davor 6076 Tote, wie sie am Freitag in Genf berichtete. Experten sind überzeugt, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt. Die meisten Menschen starben auf der Route über das Mittelmeer nach Europa: mindestens 3116 Menschen kamen bis zum 20. Dezember ums Leben. Im vergangenen Jahr waren es 4967 dokumentierte Todesfälle. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -