Lichtenberger Grüne jetzt bei der LINKEN

  • Lesedauer: 1 Min.

Die ehemaligen Vorsitzenden der Grünen-Fraktion in der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung (BVV), Camilla Schuler und Sebastian Füllgraff, sind sowohl der Linksfraktion als auch -partei beigetreten. Das teilte Norman Wolf, Vorsitzender der Linksfraktion in der Lichtenberger BVV, mit. »Ihre Entscheidung für uns LINKE betrachten wir als Anerkennung unserer Arbeit und freuen uns auf die kompetente Verstärkung in unserem Team«, sagte Wolf. Die Fraktion habe damit nun 20 Bezirksverordnete. Schuler und Füllgraff waren Ende 2016 aus der Grünenfraktion und -partei ausgetreten. Schuler begründete ihren Austritt bei den Grünen mit »erheblichen inhaltlichen Differenzen«. Sie stehe nicht für die Richtung, die die Grünen einschlagen würden. Hinzu kämen lokale Begebenheiten wie der Kampf um einen Grundschulstandort in Rummelsburg. jot

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.