Deutlich weniger Masernfälle registriert

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Potsdam. Die Zahl der Masern-Erkrankungen ist in Brandenburg im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. 2017 gab es acht Fälle, wie das Gesundheitsministerium in Potsdam mitteilte. 2016

hatte es mit 34 Fällen noch viermal so viele gegeben. Im zurückliegenden Jahr verteilten sich die Masern-Erkrankungen auf Potsdam (drei Fälle), den Landkreis Potsdam-Mittelmark (zwei Fälle) sowie auf die Kreise Barnim, Ostprignitz-Ruppin und Teltow-Fläming (je ein Fall). Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung ist die Quote der Impfungen gegen Masern in Brandenburg vergleichsweise hoch. Bei Schulanfängern habe sie im Jahr 2016 bei 95,2 Prozent gelegen, bei Schulabgängern bei 96,2 Prozent. Die Maserninfektion schwächt das Immunsystem und kann sehr selten sogar tödlich enden. dpa/nd

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