Land fördert Behinderte auf dem Arbeitsmarkt

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Potsdam. In Brandenburg arbeiten 11 500 Menschen in 28 anerkannten Werkstätten für Behinderte. Um ihnen bessere Chancen für einen Wechsel in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu geben, habe das Sozialministerium eine Kooperations- und Zielvereinbarung mit Vertretern der Behindertenwerkstätten und dem Landesamt für Soziales und Versorgung abgeschlossen, hieß es am Freitag in Potsdam. Damit sei eine weitere Maßnahme des »Behindertenpolitischen Maßnahmenpaketes 2.0« umgesetzt worden. Im Durchschnitt wechseln Pro Jahr nur rund 20 Beschäftigte aus einer Behindertenwerkstatt in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Behinderte Menschen hätten jedoch ein Recht auf eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Arbeit, betonte Sozialministerin Diana Golze (LINKE). epd/nd

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